Der Fischer, der Flöte spielte.
Ein geschickter Fischer, der hofft, Fische mit seiner Flöte anzulocken, findet seine melodischen Bemühungen fruchtlos, da die Fische unbeeindruckt bleiben. Frustriert wirft er sein Netz ohne Musik aus und fängt eine große Anzahl von Fischen, die anfangen, fröhlich zu springen. Diese kurze moralische Geschichte verdeutlicht die Ironie, dass die Fische erst zu tanzen begannen, nachdem er aufgehört hatte zu spielen, und spiegelt das Thema wider, das oft in moralischen Geschichten für die 7. Klasse zu finden ist: die Unvorhersehbarkeit des Verhaltens und die Natur des Verlangens.

Reveal Moral
"Die Moral der Geschichte ist, dass es möglicherweise keine Ergebnisse bringt, sich allein auf Charme oder Unterhaltung zu verlassen, und manchmal ist direktes Handeln notwendig, um seine Ziele zu erreichen."
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Verschwendete Süßigkeiten
In dieser nachdenklich stimmenden Geschichte küsst ein Kandidat, der in seinem Wahlkreis um Stimmen wirbt, ein Baby in einem Kinderwagen, in dem Glauben, der Moment sei herzerwärmend. Doch er wird mit der Ironie konfrontiert, dass das Baby einem Waisenhaus gehört und die Krankenschwester, die sich um es kümmert, eine Insassin einer Anstalt für Analphabeten, Taube und Stumme ist. Diese Geschichte dient als Erinnerung an die tieferen moralischen Lehren, die oft in bekannten moralischen Geschichten zu finden sind, und ermutigt zur persönlichen Entwicklung durch das Erzählen von Geschichten mit Moral.

Der Fischer
In dieser Kurzgeschichte mit Moral versucht ein Fischer, mit seinem Dudelsack Fische anzulocken, scheitert jedoch zunächst, bis er sie in einem Netz fängt. Einmal gefangen, springen die Fische als Reaktion auf seine Musik, woraufhin ein alter Fisch bemerkt, dass sie nur tanzen, weil sie nun unter der Kontrolle des Fischers stehen. Diese Geschichte dient als Erinnerung an die Machtdynamik in Volksmärchen und moralischen Geschichten und zeigt, dass man, wenn man in der Macht eines anderen steht, gezwungen ist, sich zu fügen.

Der Regenmacher
In "The Rainmaker" begibt sich ein Regierungsbeamter auf eine aufwendige Mission, um mit Ballons, Drachen und Sprengstoff Regen in einem jahrzehntelangen Dürregebiet zu erzeugen, was schließlich zu seinem Untergang führt. Der einzige Überlebende, Ezekiel Thrifft, ein Maultiertreiber, der sich als ein für den Ausrüstungslieferanten arbeitender Geistlicher entpuppt, behauptet scherzhaft, seine Gebete hätten den Regen gebracht, und unterstreicht damit die Absurdität der Situation. Diese kurze moralische Erzählung kontrastiert den Ernst des Regenbemühens mit der unerwarteten Wahrheit und dient als Fabel, die uns an die oft übersehenen Rollen in großen Erzählungen erinnert.