Der Wolf, der ein Löwe sein wollte

Story Summary
In dieser unterhaltsamen moralischen Geschichte wird ein törichte Mann, der von seiner eigenen Größe überzeugt ist, zum Kommissar für eine Ausstellung von geistig Behinderten ernannt und fälschlicherweise selbst als eines der Ausstellungsstücke behandelt. Als er in eine Glasvitrine gebracht wird, beklagt er seinen Ehrgeiz und wünscht sich, er hätte sich mit seinem gewöhnlichen Leben zufriedengegeben, was die beste Moral der Geschichte hervorhebt: die Gefahren der Selbstüberschätzung. Diese einfache kleine Geschichte mit einer Moral dient als eindringliche Erinnerung an den Wert der Demut.
Click to reveal the moral of the story
Die Geschichte zeigt, dass das Streben nach Anerkennung über die eigenen Fähigkeiten hinaus zu Peinlichkeit und Demütigung führen kann.
Historical Context
Diese Geschichte schöpft aus der Tradition der Satire und des Absurdismus, die im amerikanischen Humor des 19. Jahrhunderts vorherrschte, insbesondere in den Werken von Autoren wie Mark Twain und Ambrose Bierce, die gesellschaftliche Normen und menschliche Torheiten kritisierten. Sie spiegelt kulturelle Einstellungen gegenüber Intelligenz, Identität und der Absurdität der Selbstherrlichkeit wider und greift Themen auf, die sich in Geschichten von falscher Identität und Ironie finden, die ihre Wurzeln in Folklore und Fabeln aus verschiedenen Kulturen haben. Die spezifische Erwähnung der "Interasylum Exposition of Preserved Idiots" verspottet die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber psychischer Gesundheit und der Behandlung von Menschen, die als anders oder minderwertig angesehen wurden, zu einer Zeit, in der solche Personen oft an den Rand gedrängt wurden.
Our Editors Opinion
Diese Fabel veranschaulicht die Gefahren der Selbsttäuschung und die Torheit, den eigenen Wert aufgrund der Meinungen anderer zu überschätzen. Im modernen Leben könnte ein reales Szenario eine Person betreffen, die nach übermäßigem Lob in den sozialen Medien selbstbewusst eine Führungsrolle in einem Projekt anstrebt, ohne über die notwendigen Fähigkeiten zu verfügen, nur um gedemütigt zu werden, wenn ihr mangelnde Kompetenz offenbart wird, was die Notwendigkeit von Demut und Selbstbewusstsein widerspiegelt.
You May Also Like

Der Stadtrat und der Waschbär
In „Der Stadtrat und der Waschbär“ bemerkt ein Stadtrat in einem Zoo die Schwanzringe des Waschbären, was den cleveren Waschbären dazu veranlasst, auf die bedeutungsvollen Geschichten hinter dem Ruf des Stadtrats selbst anzuspielen. Unbehaglich mit dem Vergleich zieht sich der Stadtrat zurück und beschließt schließlich, ein Kamel zu stehlen, was die einfachen Lehren aus Geschichten veranschaulicht, die oft tiefere Wahrheiten offenbaren. Diese kurze Erzählung ist Teil einer Sammlung von moralischen Geschichten, die geschrieben wurden, um zum Nachdenken und zur Reflexion anzuregen.

Die genommene Hand
In der humorvollen Kurzgeschichte „Die genommene Hand“ versucht ein erfolgreicher Geschäftsmann, einem Dieb die Hand zu schütteln, der ihn jedoch arrogant abweist. Auf den Rat eines Philosophen hin lässt der Geschäftsmann geschickt seine Hand in der Tasche eines Nachbarn zurück, was den gierigen Dieb dazu verleitet, sie zu nehmen, und veranschaulicht so eine kluge Moral über Strategie und Täuschung. Diese Geschichte ist eine bereichernde Ergänzung zur Sammlung beliebter moralischer Geschichten und Folklore und zeigt den Witz, der oft in kurzen moralischen Geschichten mit Bildern zu finden ist.

Der unveränderliche Diplomat.
In "Der unveränderte Diplomat" informiert ein madagonischer Diplomat den König von Patagascar eifrig über seine Beförderung von Dazie zu Dandee und erwartet Anerkennung für seinen gestiegenen Status. Der König weist jedoch humorvoll darauf hin, dass der Diplomat trotz des höheren Titels und Gehalts intellektuell unverändert bleibt, und vermittelt damit eine subtile Moral über die Grenzen des Rangs und die Bedeutung persönlichen Wachstums. Diese kurze Gutenachtgeschichte dient als beliebte moralische Erzählung, die verdeutlicht, dass wahre Verbesserung von innen kommt und nicht von äußeren Auszeichnungen.
Other names for this story
Der törichte Kommissar, Missverstandene Größe, Der ausgestellte Idiot, Ein Glaskasten der Wahnvorstellungen, Das fehlgeleitete Streben, Vom Wolf zum Narren, Der konservierte Prätendent, Die Glaskasten-Chroniken
Did You Know?
Diese Geschichte kritisiert humorvoll die Absurdität der Selbstherrlichkeit und die Gefahren des blinden Glaubens an die eigene Größe, indem sie zeigt, wie Größenwahn zu peinlichen Situationen führen kann. Die falsche Identität des Charakters als Ausstellungsstück verdeutlicht die Tendenz der Gesellschaft, Individuen eher nach oberflächlichen Merkmalen als nach ihrem wahren Wert zu beurteilen.
Subscribe to Daily Stories
Get a new moral story in your inbox every day.
Explore More Stories
Story Details
- Age Group
- ErwachseneKinderKinderGeschichte für die 5. KlasseGeschichte für die 6. KlasseGeschichte für die 7. KlasseGeschichte für die 8. Klasse.
- Theme
- Selbsttäuschungsozialer StatusAbsurdität.
- Characters
- Dummer KerlKommissarHausmeisterAusstellungen
- Setting
- InterasylumsausstellungVitrinePazifischer Hang